„Schiffe sinken nicht wegen des Wassers um sie herum. Sie sinken wegen des Wassers, das in ihr Inneres kommt. Lass nicht alles, was um dich herum passiert, in dein Inneres vordringen und Dich runterziehen.“
(Autor unbekannt)

Blog zum Jahresbeginn, oder doch ein Jahres (Start)-Begleiter 2021...

Heute der Blog mit persönlichen Gedanken und Statements, die weit über den Januar 2021 hinausgehen. Warum das nun so und in dieser Form?

Weil`s mir wichtig ist, mich die Gedanken und Statements bewegen, sie mir am Herzen liegen und ich mit dem in Resonanz gehe (wir alle übrigens), was gerade so um mich herum passiert , was ich beobachte und dem, was mich im tiefsten Inneren bewegt:

Ich frage mich immer häufiger, ob man für alles offen und dennoch ganz dicht sein kann? – Ich glaube, nicht!
Ich merke immer wieder, dass gegen negative Gedanken, Gefühle und Grübeleien nur hilft, Entscheidungen zu treffen und entschieden zu handeln – und zwar JETZT
Ich glaube, dass wir das, was wir uns in unseren Träumen vorstellen können, auch erreichen und erleben können- wenn wir uns bewegen, wir unseren Träumen entgegengehen, wir etwas wagen
Ich möchte weniger Müssen und mehr Wollen, denn das gibt mir das Gefühl, mehr Kontrolle über meine Entscheidungen, MEIN Leben, zu haben.
Wenn ich mich ausdauernd und ehrlich genug frage, WER macht das denn nun für mich, wer sorgt für eine Verbesserung oder Änderung der Situation? – ich komme als Antwort (wenn auch leider....) meistens bei mir selbst an. Also los!
Das, was ich tue, macht mich zu dem Menschen, der ich bin und/aber das, was ich nicht tue, zu dem Menschen, der ich sein will und kann. Auch – also los!
Mir ist es wichtig, möglichst viele Dinge, die ich tue, mit Liebe zu tun.
Ich nehme mich mir oft selbst zum Vorbild – das macht mich tatsächlich oft stolz und ebenso oft zieht es mich, dranzubleiben, noch eine bessere Version von mir selbst zu werden.
Ich übe mich darin, die Liebe zu dem, WER ich bin mehr zu pflegen als die zu dem, WAS ich bin. Und wer von der wirklich anspruchsvollen Übung, sich in Selbstliebe zu üben (kann man ja auch nicht dauernd....) mal eine Pause machen möchte, der kann sich in vielerlei Formen der Liebe weiterverbessern - die respektvolle, ehrliche und wertschätzende Liebe zu anderen Menschen, der Natur, den Tieren, den Pflanzen, der Schöpfung – heute wichtiger denn je. Also – Loslieben!
Ich möchte mich verwandeln dürfen, anstelle mich ändern zu müssen.
Ich rate dringend dazu, damit aufzuhören, sich durch das Leben „durchzuärgern“ - frage Dich stattdessen immer mal wieder:

Was genau wird DIR am Ende des Tages, des Jahres, Deines Lebens wirklich wichtig sein?:

• Dass DU DICH möglichst oft geärgert hast über DICH und andere?
• Dass DU meistens ergebnislos über DEINE Fehler gegrübelt und verpassten Chancen nachgeheult hast?
• Dass DU so oft „vorausschauend...“ und letztlich dann doch unbegründet, in Sorge warst?...Wohl kaum!!!

Vielmehr solltest DU dafür sorgen, dass DU morgen möglichst viele schöne („unärgerliche“) Erinnerungen an diesen Tag, dieses laufende Jahr, dieses laufende Leben, haben wirst!

Ich beobachte zunehmend, dass sich so viele Menschen um ihr Aussehen sorgen, anstelle um ihr Auftreten, ihr Verhalten, Ihren Charakter...
Ich empfinde es als Glück, mit dem Gedanken einzuschlafen, dass der morgige Tag von selbst kommt und auch gut für sich selbst sorgt – meine Aufgabe dabei besteht oft nur darin, tatsächlich loszulassen und zu vertrauen, dass es ein guter Tag werden kann, anstelle daran „rumzudoktern“
Ich bin nicht nur verantwortlich für das, was ich tue, auch für das, was ich nicht tue und deshalb finde ich es wichtig, sich eine wohlwollende und respektvolle, aber klare!, Konfliktfähigkeit zu bewahren und sie zu leben.
Ich finde auch, der Mensch ist nicht für die Gesetze da, sondern die Gesetze für den Menschen. Diese An-, beziehungsweise Einsicht, bietet mir persönlich den Spielraum, um zu reflektieren, zu überdenken, kritisch und wach zu bleiben, was mir sehr, sehr wichtig ist, was ich auch lebe- gerade derzeit.
Ich möchte sehr gerne für eine Demaskierung demonstrieren, die persönliche – wie schön, wenn ich mich zeigen darf, genauso wie ich bin, ich weder mir noch anderen etwas vormachen muss. So gesehen bin ich unbedingt gegen eine persönliche Alltags-Maskenpflicht.
Ich möchte auch sehr gerne Abstand halten, den inneren – zu den Dingen, Menschen, Richtungen, Informationen, die mir nicht guttun. Diese Distanz zum Außen kann zu einer ungeahnten Nähe zu mir selbst, meinem Inneren, werden.
Ich möchte sehr gerne mehr Hygiene betreiben, die HERZ und SEELE- Hygiene - mich freimachen, abgeben, loslassen, erleichtern und dadurch nicht mehr alles mit mir rumschleppen müssen.
Ich möchte mit offenem Herzen im Leben stehen, meinen Standpunkt und meine Position haben und vertreten können und dürfen, ohne in irgendeine Ecke gestellt oder gedrängt zu werden. Wer nicht für alles ist, ist nicht automatisch auch gegen alles...
Zum Schluss zwar, aber als Anfangspunkt einer Haltung für dieses NEUE Jahr 2021, möchte ich ein super cooles Wort, das mir meine Freundin Gudrun schickte, auch an Euch weitergeben:

"JAMMERFASTEN"

In diesem Sinne LEBEN mit HERZ und SEELE
Herzlichst
Eure Annette, zum Jahresbeginn und -verlauf 2021